Elektronikgeschichte Tettnang (B)
An der Wand am Treppenaufgang sind Fotos von Paul Eduard Klein und dessen Firma P E K zu sehen.
Die Elektronikgeschichte in Tettnang begann 1955 mit der Firma PEK. Paul E. Klein war damals auf der Suche nach einem neuen Standort für seine Elektronikfirma. Der damalige Bürgermeister Rudolf Gnädiger bot der Firma PEK ein Gelände am Max-Planck-Weg an, wo Paul E. Klein ein 250 m² großes Firmengebäude errichtete.
1956 wurde dort die Entwicklung, Produktion und Vertrieb von elektronischen Messinstrumenten aufgenommen.
Ebenfalls im Jahre 1956 suchte die Firma Brosa einen neuen Firmensitz. Erich Brosa war ein Bekannter von Paul E. Klein, und so ließ sich dieser ebenfalls in Tettnang im Max-Plank-Weg nieder.
Die Elektronikschule Tettnang wurde auf die Mitinitiative von Paul E. Klein gegründet. Von 1964 bis 1967 hieß diese noch Technikerschule für Elektronik.
Verschiedene Mitarbeiter von PEK und Schulabsolventen der Elektronikschule gründeten weitere Unternehmen in Tettnang, unter anderen
- 1969 Gründung der ifm electronic GmbH von Robert Buck, Gerd Marhofer und Bernd Rüsing
- 1983 Gründung der Firma wenglor sensoric elektronische geräte gmbh
Stammbaum der Elektronikfirmen in Tettnang
Auf diesem Aufsteller ist der Stammbaum der Tettnanger Elektronikfirmen zu sehen - er ist schon etwas betagt, daher endet er im Jahr 2005. Eine Überarbeitung ist geplant.
