Mechanische Rechenmaschinenner (A)
Brunsviga
Eine elektromechanische Rechenmaschine von Brunsviga. Sie ist noch nicht so ganz identifiziert. Brunsviga war anscheinend lange Jahre in den Büros dieser Welt das Synonym für "Rechenmaschine".
1892 beginnt die Brunsviga-Produktion in Braunschweig mit kleinen, leichten und billigen Sprossenradmaschinen. Damit wächst die Rechenmaschinenfertigung in Deutschland zu einem bedeutenden Industriezweig.
Von der Brunsviga-Sprossenradmaschine wurden bis 1964 ca. 375 000 Stück verkauft!
Quelle: Neuer Blick auf alte Maschinen, Verlag Dr. Kovac, Hamburg
Mercedes Euklid
Die Firma Mercedes wurde 1906 als Mercedes Büromaschinen G.m.b.H. in Berlin gegründet. Die Firma ging 1913 nach Zella Mehlis im Thüringer Wald und wurde im Ersten Weltkrieg umbenannt in Mercedes Büromaschinen- und Waffenfabrik.
Namhafter Konstrukteur war Christel Hamman. Er ist der Erfinder des Proportionalhebelprinzips, das bei allen Euklid-Maschinen eingesetzt wurde. Eindrucksvoll ist dabei die Volltastatur, die sich hier wohl besonders gut eignet.
Triumphator Typ HZN
Gebaut wurde sie in den Jahren 1935 bis 1940; und zwar zwischen 90 000 und 100 000 Stück!!
Die Firma Triumphator war ansässig in Leipzig. 1904 entsteht in Leipzig-Lindenau die erste Rechenmaschine. Einige interessante Patente machen die Triumphator-Rechenmaschinenfabrik zu einem führenden Unternehmen.
Nach 61 Jahren geht 1965 die Rechenmaschinenfertigung zu Ende.