Nachrichten: Museum

Depesche August 2023

Tag des offenen Denkmals

Am Bähnlesfestsonntag, dem 10. September 2023, ist auch Internationaler Museumstag.
Auch das Elektronikmuseum macht mit – mit dem Schwerpunktthema „100 Jahre Rundfunk“ ist unser Leitmotiv mit dem Grammophon mit blauem Trichter neben dem roten Stuhl sogar auf der Titelseite des Prospekts für den Bodenseekreis gelandet!
Von 14:00 bis 18:00 Uhr ist unser Museum geöffnet, und wir führen laufend interessante Geräte vor. Der Eintritt ist frei.
Helfer, die Besuchern interessante Fakten vermitteln, sind jederzeit herzlich willkommen!
Wer sich vorab ins Thema einlesen möchte:
Eine Übersicht zum Schwerpunktthema befindet sich auf unserer Homepage unter https://www.emuseum-tettnang.de/labels/salon/Rundfunkausstellung/ .
Bitte beachtet, dass Besucher den offiziellen Museumseingang neben dem Torbogen nutzen sollten – dort wird eine Strichliste zur Statistik geführt.
Website zum Tag des offenen Denkmals:
https://www.bodenseekreis.de/bildung-kultur/kultur/kreisarchiv/tag-des-offenen-denkmals/angebote-und-veranstaltungen-2023/tettnang/

Das Museum in der Presse

Am 18. August war in der Schwäbischen Zeitung ein großer Bericht mit zwei Bildern zum iTelex – mit den Fernschreibern im Museum ins Internet:
https://www.schwaebische.de/regional/bodensee/tettnang/diese-laengst-vergessene-technik-lebt-in-tettnang-wieder-auf-1836805
Der Artikel ist frei zugänglich und überregional erschienen!
Vielen Dank an SZ-Redakteur Olaf E. Jahnke für den tollen Bericht!

Historisches

Interessantes Online-Museum für alte Speichermedien

Auf der Seite in englischer Sprache werden veraltete, also nicht mehr gefertigte Ton-, Bild- und Datenspeicher vorgestellt.
https://obsoletemedia.org/
Insbesondere interessant finde ich, welch Vielzahl an unterschiedlichsten Tonträgern es mal gab!
https://obsoletemedia.org/audio/audio-timeline/

ARD Retro

Zur IFA 1963

Für die Nachrichten waren neben UKW-Stereo wohl ein Radio mit integriertem Haustelefon und ein Radio für Traktoren wichtigere Innovationen als die Kompaktkassette und der erste volltransistorisierte HiFi-Verstärker von Grundig.
Beides wurde ebenfalls auf der IFA 1963 der Öffentlichkeit vorgestellt.
https://www.ardmediathek.de/video/wdr-retro-hier-und-heute/neuheiten-zur-funkausstellung-1963/wdr/Y3JpZDovL3dkci5kZS9CZWl0cmFnLWQyYTZlOGY3LTRmMTgtNDIwZS1iZDkwLTI2ZjkxNTM0M2UzMw

Elektrische Lottoziehung

Ganz stolz wurde in diesem Video vom 15. August 1963 die damals neue elektrische Maschine zum Ziehen der Lottozahlen vorgestellt:
https://www.ardmediathek.de/video/swr-retro-abendschau/lottozahlen-werden-elektrisch-ermittelt/swr/Y3JpZDovL3N3ci5kZS9hZXgvbzExNzQxMjU

Viele Grüße aus unserem wunderbaren Museum,
Rainer Specker
1. Vorsitzender des Fördervereins des Elektronikmuseums Tettnang e. V.

Depesche Juni/Juli 2023

Liebe Vereinsmitglieder und Interessierte,
Ende Juni und am ersten Juli-Wochenende war ich mit der Organisation unterschiedlicher Aktionen eingespannt, so dass mir keine Zeit für die Juni-Depesche blieb.
Hier kommt also die Museumsdepesche für Juni und Juli 2023.

Vereinsaktivitäten im Juni und Juli 2023

Den zahlreichen Helferinnen und Helfern auf der Ham Radio, dem Tag der offenen Tür an der Elektronikschule, bei der Lötaktion auf dem Montfortfest und den Projekttagen im Montfort-Gymnasium ein ganz herzliches Dankeschön!
Ohne Euch wären solche tollen Aktionen nicht denkbar!
Die Amateurfunkmesse Ham Radio dauerte drei Tage, vom 22. bis 25. Juni, plus Aufbau am Vorabend.
Auf dem Messestand waren einige Retro-Computerspiele zu erleben, und es konnte wahlweise ein Licht-Theremin oder eine Bewegtlichtorgel gelötet werden.
Wie konnten etliche Besucher ansprechen und mit Prospekten versorgen.
Auf dem Tag der offenen Tür an der Elektronikschule am Vormittag des 1. Juli war der Förderverein des Elektronikmuseums mit einem kleinen Stand direkt im Eingangsbereich vertreten.
Am selben Wochenende, Samstag, 1. und Sonntag, 2. Juli, fand auch eine Lötaktion für Kinder auf der Aktionswiese des Montfortfests in Tettnang statt.
Die jüngeren Kinder löteten meist Blumen, während die etwas älteren eine Blinkschaltung bauten.
Die Aktion war sehr herausfordernd, da über den gesamten Zeitraum von 14:00 bis 19:30 bzw. 12:00 bis 18:00 Uhr alle Lötplätze durchgängig von begeisterten Kindern belegt waren!
Nach dem coronabedingten Stillstand in den letzten Jahren fanden endlich wieder die Projekttage des Montfortgymnasiums statt. Nach einer Führung am Freitag, dem 21. Juli, konnten Schülerinnen und Schüler des Montfortgymnasiums Montag und Dienstag, 24. und 25. Juni nach Anleitung unserer ehrenamtlichen Helfer löten.
Hier noch mein persönlicher Dank für die selbstständige Organisation der Aktion durch die Helfer!

i-Telex: Mit dem Fernschreiber ins Internet

Dank dem unermüdlichen Einsatz von Thomas Fecker mit Hilfe von Richard Kurz läuft unser i-Telex-Anschluss endlich!
Was ist i-Telex?
i-Telex ist ein Hobby-Fernschreibnetz bzw. Telex-Netz, es ist als quelloffenes Projekt entstanden, an dem jeder Interessierte mitwirken kann. Mittels einem speziellen Anschlussgerät können Fernschreiber mit dem Internet verbunden werden. Immerhin findet man derzeit 582 Einträge aus aller Welt in der Teilnehmerliste! Bald wird auch das Elektronikmuseum Tettnang darin auftauchen.
Mehr unter https://www.i-telex.net.

Trenntrafo-Projekt – Förderung durch die GFGF

Damit Museumsbesucher mehr Geräte selber einschalten können als bisher, werden diese mit Trenntransformatoren versehen, die sichere Trennung vom Stromnetz gewährleisten.
Damit können auch historische Geräte sicher betrieben werden.
Solche Transformatoren kann man fertig in ein Gehäuse eingebaut kaufen. Da diese handelsüblichen Trafos jedoch Spannungen von deutlich über 230 Volt ausgeben, sind sie ungeeignet für den Betrieb unserer alten Geräte, die nur für 220 Volt ausgelegt sind. Wir haben uns daher entschlossen, eigene Transformatoren wickeln zu lassen, die die korrekten 220 Volt liefern und selbst in ein Gehäuse einzubauen.
Als weitere Besonderheit kommt in dieses Gehäuse ein Kurzzeit-Timer, so wie er im Museum bereits an verschiedenen Geräten angebracht ist.
Museumsbesucher können auf einen Knopf drücken, der das jeweilige Gerät für ein paar Minuten ein- und dann selbsttätig wieder abschaltet.
Vielen herzlichen Dank an die Gesellschaft der Freunde der Geschichte des Funkwesens e. V. (GFGF) für die Förderung dieses Projekts: Die Kosten für das Wickeln der Transformatoren werden durch die GFGF im Rahmen einer Museumsförderung übernommen!
Mehr zur GFGF findet man unter https://www.gfgf.org.
Für an Elektronik-Historie Interessierte ist die sehr gut gemachte Zeitschrift „Funkgeschichte“ der GFGF sehr zu empfehlen.
Mitglieder der GFGF erhalten diese zweimonatlich, sie ist im Mitgliedsbeitrag von aktuell 50 Euro pro Jahr enthalten (Schüler und Studenten zahlen weniger).

Das Museum in der Presse

Am 3. Juli 2023 erschien in der Schwäbischen Zeitung ein Artikel übers Montfortfest.
Darin wurde auch das Elektronikmuseum genannt: „Besonders gut kamen auch die Telefon- und Lötaufgaben beim Stand des Elektronikmuseums an.“

Historisches

  • Vor 400 Jahren, am 19. Juni 1623 wurde Blaise Pascal im französischen Clermont-Ferrand geboren.
    Er war unter anderem Mathematiker und Physiker und gilt als Erfinder der mechanischen Rechenmaschine.
    Mehr zu Pascal zum Beispiel bei der Medienwerk Online unter https://www.medienwerkstatt-online.de/lws_wissen/vorlagen/showcard.php?id=15455&edit=0.
    Übrigens: Die Einheit für den Druck wurde nach Pascal benannt.
    Und der Schweizer Informatiker Niklaus Wirth nannte seine Programmiersprache ihm zu ehren Pascal.
  • Vor 100 Jahren, am 29. Juli 1923, wurde in London-Kensington Jim Marshall geboren.
    E-Gitarristen dürfte der Name wohlbekannt sein: Der Name „Marshall“ prangt auf so manchem hochwertigem Gitarrenverstärker.
    Jim Marshall war Pionier im Bereich der Gitarrenverstärker.
    Mehr zu ihm und seiner Firma gibt’s bei einem etwas älteren Beitrag des WDR zu lesen oder auch hören:
    https://www1.wdr.de/stichtag/stichtag-jim-marshall-100.html
    Jim Marshall starb am 5. April 2012. Die Firma „Marshall Amplification“ wurde im März diesen Jahres von der schwedischen Firma Zounds Industries AB übernommen, die neue Gesellschaft heißt nun „Marshall Group“ und beschäftigt nach eigenen Angaben ca. 800 Mitarbeiter.
    Übrigens:
    Jim Marshalls Spitznahme war „The Father Of Loud“ oder auch „The Lord Of Loud“.
    Dazu fällt mir ein der schwäbische Witz ein, für was die Bezeichnung „Volume“ am Lautstärkeregler des Gitarrenverstärkers steht. Klar: „Voll umme“ (also voll aufdrehen)…
  • Vor 75 Jahren, am 6. Juni 1948, starb Louis Lumière, Erfinder und Pionier der Kinogeschichte.
    Ich berichtete bereits in früheren Museumsdepeschen über die Brüder Lumière.
    Auf der Website „Köln im Film“ gibt es einen ausführlichen Artikel zu ihnen:
    https://www.koeln-im-film.de/filmgeschichte/die-ersten-filmaufnahmen/der-cinematographe-lumiere.

ARD Retro

„20 Jahre AFN in Europa“ – jetzt sind es inzwischen 80 Jahre:
AFN steht für „American Forces Network“ (Radio der amerikanischen Streitkräfte) und war bis Ende November 2016 in Deutschland über Mittelwelle zu hören.
Bis in die Mitte der 1990er Jahre war AFN der amerikanische Soldatensender. Inzwischen ist AFN ein weltweiter Markenname der Defense Media Activity.
https://www.ardmediathek.de/video/hr-retro-oder-hessenschau/20-jahre-afn-in-europa/hr-fernsehen/Y3JpZDovL2hyLW9ubGluZS8yMDMxNjI
Bemerkenswert im Video ist das Schallplattenarchiv.
Wer genauer hinschaut, entdeckt, dass neben normal großen Schallplatten auch deutlich größere zu sehen sind.
Dabei handelt es sich um so genannte „Electrical Transcription“-Schallplatten, mit 40 cm (ca. 16 Zoll) deutlich größer als normale Langspielplatten, die 30 cm Durchmesser haben.
Mit diesen großen Schallplatten wurden die Archive der Rundfunkstationen versorgt.
Sie können nicht nur wegen der Größe, sondern auch wegen der anderen Art der Rillen nicht auf normalen Plattenspielern abgespielt werden.
Siehe dazu auch in der Wikipedia unter https://en.wikipedia.org/wiki/Electrical_transcription (leider nur auf englisch verfügbar; vielleicht macht sich einer von uns an eine deutsche Version des Artikels?).
Laut Artikel soll es auch 17 1/4 Zoll, also ca. 44 cm große Platten gegeben haben.
Wer eine solche 40- oder 44-cm-Platte im Schrank stehen hat und nicht so recht weiß, wohin damit: Gerne zu uns ins Museum bringen! Wir würden uns sehr darüber freuen!

Viele Grüße aus unserem wunderbaren Museum,
Rainer Specker
1. Vorsitzender des Fördervereins des Elektronikmuseums Tettnang e. V.

Depesche Mai 2023

Liebe Vereinsmitglieder und Interessierte,
hier kommt die Museumsdepesche für den Mai 2023.

In Gedenken

Ich erfuhr erst jetzt vom Tod von Conny Petry.
Sie verstarb bereits im Januar.
Conny war jahrelang Sekretärin an der Elektronikschule Tettnang und seit 2011 bei uns im Verein.
Ich mochte Conny sehr und bin sehr traurig über ihren Tod.

Ham Radio Freitag, 23. bis Sonntag 26. Juni

Amateurfunkmesse in Friedrichshafen, Halle A1 Stand Nr. A1-374
23., 24. und 25.06.2023, Aufbau Donnerstag, 22.06.2023
Wir brauchen Helfer!
Hier die Zeiten der Schichten im einzelnen:
Donnerstag, 22. Juni Aufbau: Wir treffen uns um 16:30 Uhr am Elektronikmuseum und haben auf der Messe bis 22:00 Uhr Zeit, den Stand aufzubauen.
So lange wird es hoffentlich nicht dauern...

Freitag, 24. Juni und Samstag, 25. Juni jeweils:
Schicht 1 von 8:45 bis 13:30 Uhr
Schicht 2 von 13:15 bis 18:00 Uhr

Sonntag, 26. Juni: Schicht 1 von 8:45 bis 12:30 Uhr
Schicht 2 von 12:15 bis 15:00 Uhr (Ende der Messe) mit anschließendem Abbau und Rückzug nach Tettnang.

Wir bekommen genügend Ausstellerausweise und insgesamt drei Parkscheine (weitere sind angefragt, aber noch nicht bestätigt).
Es ist also sinnvoll, sich zum Herfahren zusammenzutun.

Helfer willkommen!

Es macht großen Spaß, zu helfen! Und je mehr Helfer wir haben, desto mehr Spaß macht es allen!

Themenschwerpunkt dieses Jahr ist Computer- und Rechentechnik sowie Computerspiele.
Auch eine Lötaktion wird es wieder geben, dieses Jahr mit vier Lötplätzen.
Hier sollten stets zwei Betreuer anwesend sein.
Wichtig ist auch die Präsentation des Museums selbst.

Aktionswiese auf dem Montfortfest Tettnang

Nach der überaus erfolgreichen Aktion im letzten Jahr sind wir da sehr gerne wieder mit von der Partie!
01.07.2023 14:00 bis 19:30 Uhr
02.07.2023 12:00 bis 18:00 Uhr
Wir brauchen in den Hauptzeiten (jeweils Beginn/Mitte der Veranstaltung) mindestens vier Helfer gleichzeitig an den Lötkolben (daher auch die überlappende Schicht am Samstag).
Letztes Jahr wurden wir schier überrannt - langweilig wird die Sache sicher nicht!
Schicht-Dauer: 2 Stunden
Schicht-Beginn Samstag 14:00, 15:00, 17:00 Uhr
Schicht-Beginn Sonntag 12:00, 14:00, 16:00 Uhr
Die Zeiten sind Veranstaltungszeiten ohne Auf- und Abbau.
Hier freuen wir uns natürlich, wenn der eine oder andere früher kommt oder noch beim Abbau hilft.

Tag der offenen Tür an der Elektronikschule

01.07.2023 10:00 bis 14:00 Uhr
Wir freuen uns, dass wir wieder beim Tag der offenen Tür der Elektronikschule unseren Stand im Foyer aufbauen dürfen!
Wer gerne Charly und Richard bei der Standbetreuung unterstützen möchte, ist willkommen, einfach vorbeizuschauen.
Ein Besuch des Tags der offenen Tür ist sehr zu empfehlen, weil dort insbesondere auch interessante Techniker-Abschlussarbeiten vorgestellt werden und die meisten Elektronikfirmen der Umgebung vertreten sind.

Das Museum in der Presse

Am Freitag, dem 2. Juni erschien ein Artikel über den Besuch des Bürgerstammtisches der Tettnanger CDU im Stadt- und im Elektronikmuseum in der Schwäbischen Zeitung:
https://www.schwaebische.de/regional/bodensee/tettnang/tettnanger-cdu-macht-sich-ein-bild-vom-stadt-und-elektronikmuseum-1656752

Neue Exponate

Dank Stephan Weierich haben wir nun einen Recorder für digitale Kompaktkassetten im Bestand!
Über das Exponat freue ich mich ganz besonders, da wir nun alle auf den Markt gebrachte digitale Aufzeichnungstechnologien haben, mit denen der Endverbraucher Musik aufnehmen konnte!
Digitale Musikaufzeichnung unterscheidet sich von analoger dadurch, dass die Musik in einem Analog-Digitalwandler in Nullen und Einsen (Bits) „digitalisiert“ wird und diese Bits aufgezeichnet werden.
Zur Wiedergabe kommen die Bits in einen Digital-Analogwandler, aus dem dann die (fast) ursprüngliche Musikinformation zum Verstärker und den Lautsprechern übertragen wird.
Die Digitale Compact-Cassette (DCC) war dabei das am wenigsten verbreitete System. - DAT: Digital Audio Tape, 1987 vorgestellt von SONY.
Die Musikinformation wird auf Magnetband aufgezeichnet.
Die Tonköpfe sitzen dabei auf einer rotierenden Kopftrommel, die die Information in Schrägspurtechnik aufs Band aufzeichnet und wieder ausliest.
Diese Technik wurde bereits für Videorecorder entwickelt, weshalb hier die Grundlagen vorhanden und die Entwicklung des DAT-R-Systems recht schnell zu realisieren war (R für die rotierende Kopftrommel).
DAT-Recorder wurden bis Dezember 2005 gebaut. - Minidisc: Vorstellung 1991, Markteinführung 1992 von SONY.
Die Musik wird digital auf eine drehbare Scheibe gespeichert. Aufgezeichnet wird magnetisch an eine zuvor mit einem Laser erwärmte Stelle, wiedergegeben per Laserabtastung in gleicher Weise, wie man auch Information von einer CD liest.
Es ist also ein magneto-optisches Verfahren.
Nachteil des Systems ist, dass eine Minidisc wegen ihrer kleinen Abmessungen weniger Informationen speichern können als eine eine CD und die Musik daher komprimiert werden muss, indem unnötige Informationen herausgerechnet werden.
Das kam bei einigen Musik-Enthusiasten nicht gut an.
Vorteil gegenüber dem Magnetband:
Das lästige Hin- und Herspulen entfiel, und man konnte einzelne Titel löschen, umsortieren und an beliebiger Stelle neu aufnehmen.
Minidisc-Recorder waren durch die einfache Handhabung beliebt (auch bei mir) und wurden immerhin bis 2020 gebaut. - DCC: Digitale Compact-Cassette. Idee 1990, Markteinführung 1992 durch Philips/Matsushita.
Hier wurde versucht, ein System zu bauen, in das sowohl normale analoge Compact-Cassetten als auch neuartige Digitalcassetten passen.
Die Information wird in acht parallelen Spuren aufgezeichnet, plus einer Spur für zusätzliche Informationen.
Die Entwicklung der nötigen aufwändigen Tonköpfe verlangsamte die Entwicklung, so dass das System erst etwa zeitgleich mit dem Minidisc-System auf den Markt kam.
Auch hier mussten Daten reduziert werden, auch ein wichtiger Grund, weshalb sich das System gegenüber DAT nicht durchsetzen konnte und bereits im Oktober 1996 eingestellt wurde. - CD-R Audio: Vorgestellt 1988, erste handliche Geräte 1991 (zum Beispiel der 14 kg schwere Yamaha YDPR 601), ab 1992 waren CD-Rs im Handel erhältlich.
Erfolgreich alle anderen Systeme verdrängen konnte CD-R Audio, da die Laufwerke als „CD-Brenner“ im gleichen Format wie bisherige CD-Laufwerke für Computer erhältlich und wie diese verwendbar waren.
In den ersten Jahren war es nur möglich, auf bestimmte „CD-R-Audio“-Medien Musik im CD-Format aufzuspielen, da mit diesem Scheiben eine Gema-Gebühr abgerechnet wurde.
Diese Beschränkung fiel später weg und man konnte beliebige CD-Rs, später auch wiederbeschreibbare CD-RWs als Audio-CD „brennen“.
Größter Vorteil ist, dass diese CD-Rs in ganz normalen CD-Playern abgespielt werden können.
Die Musik ist, ebenso wie bei normalen CDs und beim DAT-System, nicht komprimiert und daher von hervorragender Qualität.
Ein kleines i-Tüpfelchen fehlt noch in unserer Sammlung – die 1999 eingeführte Super-Audio-CD (SACD) mit entsprechendem HiFi-Gerät dazu.
Sie basiert technologisch auf der DVD, jedoch sind in einem SACD-Laufwerk andere Digital-Analogwandler mit sehr viel höherer Qualität eingebaut als in CD-/DVD-Laufwerken.
Vielleicht findet sich hierfür mal ein Spender?

Historisches

ORF TV-Thek

Einen interessanten Blick hinter die Kulissen erlaubt dieser 50 Jahre alte Beitrag vom 21. Mai 1973: „ORF Transparent“
https://tvthek.orf.at/history/Blick-hinter-die-Kulissen/10739137/1973-ORF-Transparent-blickt-hinter-die-Kulissen/10584313

„Mythos SABA – Erinnerungen an ein Weltunternehmen“

Sonderausstellung in Villingen
Die sehr sehenswerte Sonderausstellung zur Historie der Firma SABA im Franziskanermuseum in Villingen wurde verlängert – die Finissage wurde auf den 16. Juli 15:00 Uhr verlegt.
https://www.franziskanermuseum.de/aktuelles/ausstellungen/saba

Viele Grüße aus unserem wunderbaren Museum,
Rainer Specker
1. Vorsitzender des Fördervereins des Elektronikmuseums Tettnang e. V.

Depesche April 2023

Liebe Vereinsmitglieder und Interessierte,
hier kommt die Museumsdepesche für den April 2023.

Das Elektronikmuseum Tettnang in einem Reiseführer

Wir freuen uns sehr, dass das Elektronikmuseum Tettnang auf einer Doppelseite im Reiseführer „Lieblingsplätze am Bodensee“ von Erich Schütz vertreten ist!
Mehr zum sehr schön aufgemachten Reiseführer unter
https://www.gmeiner-verlag.de/buecher/titel/lieblingsplaetze-am-bodensee.html

Veranstaltungen 2023

Tettnang bewegt, Sonderführung im Elektronikmuseum

06.05.2023 11:00 Uhr
Im Rahmen des Aktionswochenendes „Tettnang bewegt sich“ wird im Elektronikmuseum am Samstag, dem 6. Mai 2023 um 11:00 Uhr eine Sonderführung angeboten.

Wir basteln Theremine

12.05.2023 14:00 bis 16:00 Uhr
In Kooperation mit Spectrum Kultur bieten wir am 12. Mai eine Lichttheremin-Bastelaktion an.
Teilnehmende Kinder und Jugendliche melden sich dabei über Spectrum Kultur an:
https://www.spectrum-kultur-in-tettnang.de/veranstaltungen/lebendiges-barockschloss-tettnang-19/
Wer hier helfen möchte, bitte E-Mail an info@emuseum-tettnang.de.

Theremin-Vorführung

12.05.2023 ab 19:00 Uhr
Den Machern von Spectrum Kultur ist es gelungen, Thereministin Verena Marisa zu engagieren.
Infos und Karten unter
https://www.spectrum-kultur-in-tettnang.de/veranstaltungen/lebendiges-barockschloss-tettnang-18/
Vor dem Konzert und in den Pausen dürfen sich Besucher am Theremin des Elektronikmuseums ausprobieren, das im Bereich des Museumscafés aufgebaut wird.

Internationaler Museumstag

21.05.2023 14:00 bis 18:00 Uhr
Am 21. Mai ist Internationaler Museumstag, hier steht unser Museum bei freiem Eintritt offen von 14:00 bis 18:00 Uhr. Wir stehen dabei für Fragen zur Verfügung und führen ausgewählte Exponate vor.
https://www.museumstag.de/aktion/25328
Wir bitten um Helfer. Bitte kommt einfach vorbei, ich möchte hier keinen festen Zeitplan machen. Danke!

Ham Radio, Messe Friedrichshafen

23., 24. und 25.06.2023, Aufbau Donnerstag, 22.06.2023
Amateurfunkmesse in Friedrichshafen, bitte vormerken. Die Organisation der Helfer folgt.

Tag der offenen Tür an der Elektronikschule

01.07.2023 10:00 bis 14:00 Uhr
Sehr gerne sind wir wieder beim Tag der offenen Tür in der Elektronikschule vertreten.
Wir freuen uns, dass der Stand wieder im Foyer aufgebaut werden darf.
Wer gerne Charly und Richard bei der Standbetreuung unterstützen möchte, ist willkommen, einfach vorbeizuschauen.
Ein Besuch des Tags der offenen Tür ist sehr zu empfehlen, weil dort insbesondere auch interessante Techniker-Abschlussarbeiten vorgestellt werden und die meisten Elektronikfirmen der Umgebung vertreten sind.

Aktionswiese auf dem Montfortfest Tettnang

01.07.2023 14:00 bis 19:30 Uhr
02.07.2023 12:00 bis 18:00 Uhr
Nach der überaus erfolgreichen Aktion im letzten Jahr sind wir da sehr gerne wieder mit von der Partie!

Terminkalender des Elektronikmuseums

Alle Termine findet Ihr auch in unserem Kalender unter https://www.emuseum-tettnang.de/emtt/service/.

Historisches

Schweizer Archivperlen

Hier bekommt man einen Einblick, wie man vor 30 Jahren Computerspiele spielte – damals hießen sie noch Videospiele:
https://www.srf.ch/play/tv/archivperlen/video/videospiele-schweizermeisterschaft-1993?urn=urn:srf:video:109e73c4-628d-4133-ad45-5ca387262ca9

Viele Grüße aus unserem wunderbaren Museum,
Rainer Specker
1. Vorsitzender des Fördervereins des Elektronikmuseums Tettnang e. V.

Depesche März 2023

Liebe Vereinsmitglieder und Interessierte,
hier kommt die Museumsdepesche für den März 2023.

Elektronikmuseum geöffnet

Dienstag bis Sonntag
14:00 bis 18:00 Uhr
Eintritt: € 4,00, ermäßigt: € 2,00
Wir haben beschlossen, das Eintrittsgeld für Erwachsene um einen Euro auf vier Euro zu erhöhen.
Hauptgrund ist, dass wir damit vereinfacht Rabattierungen durchführen können:
Mit € 2,00 Rabatt für diverse Gäste-/Abokarten zahlen dann Erwachsene € 2,00 statt € 4,00 und Personen, die den ermäßigten Preis zahlen würden, sind frei.
Damit gibt es nur zwei verschiedene Eintrittskarten (€ 4,00, € 2,00).
Hier eine Bitte:
Wer im Internet noch auf die alten Preise stößt, bitte Info an info@emuseum-tettnang.de.

Danke

Wir danken allen Mitgliedern, die zur Jahreshauptversammlung gekommen sind, immerhin waren wir zu dreiundzwanzigst versammelt.
Wir vom Vorstand danken allen Mitgliedern für das entgegengebrachte Vertrauen und die (Wieder)-wahl!
Ich danke allen Mitgliedern im Vorstand, dass sie weiterhin diese oft aufwendige Arbeit in ihrer Freizeit erledigen!
Besonderer Dank geht an Karl-Werner Knoke, der seit der Vereinsgründung im erweiterten Vorstand war!
Karl-Werner Knoke ist weiterhin als Gerätewart und kümmert sich um den Zustand historischer Exponate.
Vielen Dank an Thomas Fecker, der sich bereiterklärt hat, als Beisitzer in den Vorstand zu kommen!
Mit ihm haben wir wieder einen aktiven Lehrer der Elektronikschule im Vorstand, was mir persönlich sehr wichtig ist.
Nicht nur an der Elektronikschule ist er aktiv, sondern auch im Verein in den Bereichen Rechentechnik und i-Telex (mit dem Fernschreiber ins Internet).
Vielen Dank gilt auch allen Helfern beim diesjährigen Museumsputz!
Elf Mitglieder brachten unser Museum eifrig auf Vordermann!

Veranstaltungen 2023

Unser Veranstaltungskalender füllt sich...

Tettnang bewegt, Sonderführung im Elektronikmuseum

06.05.2023 11:00 Uhr
Im Rahmen des Aktionswochenendes „Tettnang bewegt“ wird im Elektronikmuseum am Samstag, dem 6. Mai 2023 um 11:00 Uhr eine Sonderführung angeboten.
Die Veranstaltung selbst geht übers ganze Wochenende Samstag und Sonntag.
In der Schwäbischen Zeitung wurde am 29. März in einer Vorberichterstattung auf unser Museum hingewiesen:
https://www.schwaebische.de/sonderthemen/osteraktion-30-maerz-bis-01-april-41010/tettnang/tettnang-bewegt-sich-im-mai-145299

Wir basteln Theremine

12.05.2023 14:00 bis 16:00 Uhr
In Kooperation mit Spectrum Kultur bieten wir am 12. Mai eine Lichttheremin-Bastelaktion an.
Teilnehmende Kinder und Jugendliche melden sich dabei über Spectrum Kultur an:
https://www.spectrum-kultur-in-tettnang.de/veranstaltungen/lebendiges-barockschloss-tettnang-19/
Wer hier helfen möchte, bitte E-Mail an info@emuseum-tettnang.de.

Theremin-Vorführung

12.05.2023 ab 19:00 Uhr
Aufgrund Corona musste ein 2020 angesetztes Theremin-Konzert abgesagt werden.
Den Machern von Spectrum Kultur ist es gelungen, die Thereministin Verena Marisa nach Tettnang zu holen!
Infos und Karten unter
https://www.spectrum-kultur-in-tettnang.de/veranstaltungen/lebendiges-barockschloss-tettnang-18/
Vor dem Konzert und in den Pausen dürfen sich Besucher am Theremin des Elektronikmuseums ausprobieren, das im Bereich des Museumscafés aufgebaut wird.

Internationaler Museumstag

21.05.2023 14:00 bis 18:00 Uhr
Am 21. Mai ist Internationaler Museumstag, hier steht unser Museum bei freiem Eintritt offen von 14:00 bis 18:00 Uhr.
Wir stehen dabei für Fragen zur Verfügung und führen ausgewählte Exponate vor.
https://www.museumstag.de/aktion/25328

Ham Radio, Messe Friedrichshafen

23., 24. und 25.06.2023, Aufbau Donnerstag, 22.06.2023
Amateurfunkmesse in Friedrichshafen, bitte vormerken. Die Organisation der Helfer folgt.

Das Museum in der Presse

Wir waren mehrfach in der Presse vertreten, jedes Mal mit Bild!
- Am 29. März erschien im Wochenblatt ein Artikel zur Saisoneröffnung: https://www.wochenblatt-news.de/elektronikmuseum-tettnang-oeffnet-am-1-april/ - Am 30. März erschien in der Schwäbischen Zeitung ein Artikel zum selben Thema auf der Veranstaltungsseite: https://www.schwaebische.de/regional/bodensee/tettnang/elektronikmuseum-tettnang-oeffnet-am-1-april-1502774 - Am selben Tag erschien in der Schwäbischen Zeitung auf der Vereinsseite ein Artikel über den Museumsputz. - Am 1. April erschien, ebenfalls auf der Vereinsseite, ein Artikel zu unserer Jahreshauptversammlung.

Vereinsseiten der Schwäbischen Zeitung sind gedruckt und für Abonnenten online über E-Paper zugänglich. Ansichtsexemplare sind im Museum.
Danke an Erich Schoepe, der die Artikel auf die Vereinsseiten brachte!
Und vielen herzlichen Dank an die Zeitungs-Redaktionen!

Historisches

  • „Michelmann kommt“ – Vor 190 Jahren, im April 1833, nahm eine über einen Kilometer lange elektrische Telegrafenverbindung ihren Betrieb auf, und zwar in Göttingen, gebaut von Physiker Wilhelm Weber und dem berühmten Mathematiker Carl Friedrich Gauß.
    Dieser elektrische Telegraf war der erste in der Welt, der eine längere Strecke überbrückte und praktisch genutzt wurde. „Michelmann kommt“ soll dabei die erste übertragene Botschaft gewesen sein.
    Ich bewundere die Redakteure des Blogs des Heinz-Nixdorf-Museumsforum immer wieder für ihre äußerst hochwertigen Artikel:
    https://blog.hnf.de/1833-ein-telegraf-in-goettingen/
  • Vor 100 Jahren, am 19. März 1923, wurde „The Adding Machine“ uraufgeführt. Geschrieben hat das Theaterstück der 30 Jahre alte Elmer Rice.
    Das Stück wurde 1946 unter seinem deutschen Titel „Die Rechenmaschine“ in Salzburg uraufgeführt.
    Mehr zu diesem bemerkenswerten Theaterstück ebenfalls im HNF-Blog unter https://blog.hnf.de/addiermaschine-aus-amerika/.
  • 60 Jahre ZDF
    Am 1. April 1963 ging das Zweite Deutsche Fernsehen auf Sendung.
    Besonders hervorzuheben ist der Bericht auf DWDL.de: wie alles begann. https://www.dwdl.de/magazin/92335/60_jahre_zdf_alles_begann_in_den_baracken_in_telesibirsk
    Ebenfalls interessant ist der Bericht im Blog des Heinz-Nixdorf-Museumsforums: https://blog.hnf.de/happy-birthday-zdf/
    Natürlich hat das ZDF selbst haufenweise Material im Netz, wie zum Beispiel die erste „heute“-Sendung: Zusammenfassung: https://www.zdf.de/nachrichten/video/panorama-heute-nachrichtensendung-april-1963-100.html;
    komplette Sendung: https://www.zdf.de/nachrichten/heute-sendungen/heute-nachrichtensendung-april-1963-100.html
  • Vor 50 Jahren, auf der Leipziger Frühjahrsmesse vom 11. bis 18. März 1973, wurde der minirex 73 vorgestellt, der erste Taschenrechner der DDR.
    Als Prozessor wurde der U820D eingesetzt, eine DDR-Nachentwicklung des TMS0105NC der amerikanischen Firma Texas Instruments.
    Mehr dazu beim Thüringer Museum für Elektrotechnik unter
    https://www.elektromuseum.de/wissen-taschenrechner-minirex73.html.
  • Vor 40 Jahren, am 22. März 1983, wurde die Tettnanger Firma Forrer Fördertechnik GmbH (Föratec) gegründet.
    Sie konstruierte und stellte Anlagen zur Fördertechnik her.
    Die Firma befand sich bis Ende Mai 2011 in Bürgermoos. Am 30. Mai 2011 wurde sie aus dem Handelsregister gelöscht.

Wer hat's erfunden? – SRF Archivperlen

Heute selbstverständlich ist der Strichcode, der jedes Verkaufsprodukt ziert.
Vorläufer dieses EAN-Codes (EAN steht für European Article Number) war Bestandteil des Automatic Point of Sale Systems der Schweizer Migros, kurz APOSS. Es wurde ab 1968 entwickelt und 1972 in einer Migros-Filiale getestet.
Vor 60 Jahren wurde es im Fernsehen vorgestellt. Im Archiv des Schweizer Fernsehens fand ich diesen hochinteressanten – und die damalige Zukunft bestens treffenden – Beitrag:
https://www.srf.ch/play/tv/archivperlen/video/strichcode-an-der-kasse-1973?urn=urn:srf:video:f54c85ba-6395-4ca8-8135-8e8c8d869eec
Für Technikfreaks gibt es hier die ausführliche Beschreibung des Systems:
https://www.e-periodica.ch/cntmng?pid=sev-001%3A1972%3A63%3A%3A3435
Da das System zwar im Prinzip funktionierte, aber den Ablauf an der Kasse nicht beschleunigte und mit hohen Kosten verbunden war, wurde es schließlich nicht eingesetzt.
Erst in den 1980er Jahren wurde das EAN-System mit seinen Barcodes eingeführt – erst im Test in acht Filialen, eingeführt wurde das System dann in der zweiten Hälfte der 1980er Jahren.
Weitere Quellen:
- https://www.research-collection.ethz.ch/bitstream/handle/20.500.11850/151429/eth-244-01.pdf?sequence=1&isAllowed=y
- https://gs1network.ch/schwerpunkt/2009/detailhandel/item/452-von-der-kommunikation-zur-kollaboration.html

Viele Grüße aus unserem wunderbaren Museum,
Rainer Specker
1. Vorsitzender des Fördervereins des Elektronikmuseums Tettnang e. V.