Museumsdepesche für den Monat Juli 2020

Liebe Vereinsmitglieder und Interessierte,

Hier kommt, wegen des heißen Wetters am vergangenen Wochenende etwas verspätet, die Museumsdepesche für den Monat Juli 2020.

Online-Auftritt, Digitales Elektronikmuseum wächst

Unter www.emuseum-tettnang.de/labels gelangt man zum digitalen Rundgang durchs Museum.
Hier darf gerne gestöbert werden!
Neu hinzugekommen sind die Seiten zu den Tonbandgeräten und den historischen Messinstrumenten.
Wer gerne auf Fehler in den neuen Seiten stößt, bitte kurze Info an uns, info@emuseum-tettnang.de

Echt Bodensee Home

Die Gästekarte „Echt Bodensee Card“ gibt es nun auch für Einheimische käuflich zu erwerben. Mit beiden Versionen gibt es unter anderem auch Vergünstigungen im Elektronikmuseum.
Mehr zur Echt Bodensee Card Home unter www.echt-bodensee.de/ebc-home.
Die Echt Bodensee Card ist eine sehr wichtige Werbung für unser Museum – immerhin circa ein Drittel aller Besucher im Juni kamen mit einer Echt Bodensee Card an die Tageskasse.

Hinweis: Vereinsmitglieder haben freien Eintritt. Bitte während der Öffnungszeiten stets über die Kasse ein- und ausgehen und den Namen angeben und sagen, dass man Vereinsmitglied ist.

Google-Bewertungen

Wir haben mittlerweile zwischen 8.000 und 10.000 Google-Zugriffe pro Monat!
Es wäre super, wenn ein paar mehr Google-Bewertungen drin wären. Also hier der Aufruf an alle mit Google-Konto: Bitte um ehrliche Bewertungen des Elektronikmuseums bei Google!

Das Museum in der Presse

  • Am 9. Juli erschien der Beitrag „Museen stoßen wieder auf reges Interesse“ in der Schwäbischen Zeitung. Auch das Elektronikmuseum wird erwähnt. Unter www.schwaebische.de/landkreis/bodenseekreis/tettnang_artikel,-museen-stossen-wieder-auf-reges-interesse-_arid,11243309.html können Abonnenten der digitalen Ausgabe den Artikel von Christel Voith lesen.
  • Am 17. Juli wurden unsere neuen Öffnungszeiten in einem zweispaltigen Text in der Schwäbischen Zeitung veröffentlicht.
  • Im Juli gibt es eine Anzeige und einen Beitrag in der Argentäler Zeitung „Wir im Gai“.
  • Dank super Einsatz der Mitarbeiter der Tourist Info gibt es zusammen mit anderen Tettnanger Museen redaktionelle Beiträge in Szene Kultur und im Westallgäuer.
  • Eine Werbeanzeige des Elektronikmuseums und ein kleiner redaktioneller Text erschien in den „Ausflugstipps in der Region“ des Südfinders.

Das Museum im Fernsehen

Am 15.07.2020 lief ein Beitrag über Ehrenamt in Tettnang bei Regio TV Bodensee. Zum Dreh war Redakteurin Nadja Ziegler mit Kameramann Eike Rolle auch bei uns im Elektronikmuseum.
Wer keine Zeit oder Gelegenheit hatte, den Beitrag im Liveprogramm zu sehen, kann ihn in der Mediathek anschauen: www.regio-tv.de/mediathek/video/ehrenamt-nimmt-wieder-fahrt-auf

Historisches

  • Vor 200 Jahren, am 21. Juli 1820, veröffentlichte der dänische Physiker Hans Christian Oersted seine Erkenntnis, dass Magnetismus und Elektrizität zusammenhängen.
    Er entdeckte das fundamentale Prinzip des Elektromagnetismus, als sich eine Kompassnadel bewegte, wenn ein elektrischer Strom in deren Nähe floss.
    Im Elektronikmuseum kann man sich an der Oersted-Schaukel eindrucksvoll von der Kraft des Magnetfelds eines stromdurchflossenen Leiters überzeugen.
    Das Experiment wurde vor einiger Zeit im Rahmen eines Schülerprojektes gebaut und steht im oberen Raum neben der Telefonzentrale.
  • Vor 150 Jahren, am 12. Juli 1870, wurde die Herstellung von Zelluloid patentiert.
    Es wurde ursprünglich zum Herstellen für Billardkugeln entwickelt, da diese in dieser Zeit aus dem viel zu teuren Elfenbein hergestellt wurden.
    Für Billardkugeln erwies sich der zähe glasartige Stoff allerdings als ungeeignet – beim Zusammenprallen der Kugeln gab es winzige Explosionen, die die Oberfläche zerstörten.
    Erfinder John Wesley Hyatt scherzte: „Jedes Mal, wenn die Kugeln zusammenstoßen, ziehen alle Männer im Raum die Revolver.“
    Wenn auch nicht für Billardkugeln, erwies sich das neue Material für unterschiedlichste Dinge als äußerst nützlich, insbesondere bekanntermaßen als Trägermaterial für Filme.
    Da das Material so stark entzündlich ist wie Sprengstoff, wurden Filme ab den 1950-Jahren durch Sicherheitsfilm aus Celluloseacetat hergestellt.
  • Seit 25 Jahren, nämlich seit dem 14. Juli 1995, gibt es Musik im mp3-Format!
    Erfunden wurde es in Deutschland, genauer gesagt in Ellwangen im Fraunhofer Institut für integrierte Schaltungen.
  • Ebenfalls 25 Jahre ist es her, als am 16. Juli 1995 der Online-Buchhändler Jeff Bezos begann, Bestellungen anzunehmen.
    Der Name der Website www.amazon.com wurde vom Strom Amazonas abgeleitet, das erste Firmenlogo war ein großes A, durch das sich der Amazonas schlängelte.
  • Übrigens - wer sich fragt, was eine Depesche ist, der schaue unter Emser Depesche nach:
    Depesche ist ein früheres Wort für Telegramm.
    Die Emser Depesche wurde vor 150 Jahren, nämlich am 13. Juli 1870 vom Diplomaten Heinrich Abeken an den norddeutschen Bundeskanzler Otto von Bismarck geschickt.
    Dieser übernahm große Teile des Textes über die Vorgänge in Bad Ems in einer Pressemitteilung. Diese Pressemitteilung führte zu Empörung in Frankreich und gilt als ein Auslöser des Deutsch-Französischen Krieges von 1870/71 (Quelle: Wikipedia).

Wer historische Fakten aufgabelt, bitte Info an mich!

Viele Grüße aus unserem wunderbaren Elektronikmuseum!

Rainer Specker 1. Vorsitzender des Fördervereins des Elektronikmuseums Tettnang e. V.