Diktiergeräte (L)

Nach der frühen Erfindung von Edison und seinem Ediphone, sein Gerät ist beim Phonographen im 1. OG zu sehen, wurden weitere Diktiergeräte mit Tonplatten und verschiedenen Tonbändern verwendet.

Universa Diktiergerät

Das Gerät wurde um 1955 von der Firma Assmann gebaut. Dieses Diktiergerät nimmt die Sprache auf einer Magnetplatte auf. Die Platte hat, vorgegebene Rillen, die dem Tonarm eine Führung geben. Die Sprache wird magnetisch aufgenommen und abgespielt. Am Tonarm ist ein Lineal aufgezeichnet, so dass man die Spuren der Aufnahme leicht finden kann. Mit zwei Tasten am Mikrofon kann man das Gerät gut steuern. Grüne Taste Wiedergabe, rote Taste Aufnahme. Hält man die grüne Taste gedrückt wird der Rücklauf eingeschaltet. Das Gerät ist mit Röhren bestückt, die als Verstärker dienen und die Qualität der Aufnahme wesentlich verbessern.

Universa Diktiergerät

Assmann Recorder

Stenocord Diktiergerät

Dieses Diktiergerät ist ein Vorläufer der Bandgeräte und wurde von den Süd-Atlas-Werken 1957 gebaut. Im Gerät läuft ein 14 cm breites Magnetband, auf dem 12 Spuren ausgewählt werden können.

Foto Stenocord

Grundig Stenorette

Das Gerät von 1957 erfüllte alle Anforderungen an ein modernes Diktiergerät. Leichte Bedienbarkeit und leichtes Auswechseln der Tonbandkassetten. Von dieser Serie wurden mehrere hunderttausend in Deutschland gebaut. Später wurden diese Geräte von kleinen handlichen Diktiergeräten abgelöst.

Foto Grundig Stenorette

Handdiktiergeräte

Grundig EN3

Grundig Stenorette 2000