Nachrichten: Verein

Depesche August 2022

Liebe Vereinsmitglieder und Interessierte,
hier kommt die Museumsdepesche für August 2022.

Tag des offenen Denkmals am Bähnlesfestsonntag, 11. September 2022

Am Tag des offenen Denkmals ist das Museum von 14:00 bis 18:00 geöffnet, der Eintritt ist frei.
Eingang bitte nur über die Kasse, da wir die Besucher zählen!
Das gilt auch für Mitglieder!
Wer unseren Besuchern zur Vorführung von Geräten zur Verfügung stehen möchte, ist herzlich willkommen, das zu tun.
Lötaktion ist keine geplant, es geht nur darum, mal das eine oder andere Gerät laufen zu lassen und ein paar Worte dazu zu sagen.
Es sollten stets drei bis vier Mitglieder im Museum sein.
Auf das Erstellen einer Doodle-Umfrage habe ich dieses Mal verzichtet – ich denke, das bekommen wir mit kurzfristiger Absprache hin.
Bitte lasst mich nicht den ganzen Tag alleine um die Besucher kümmern.

Jahreshauptversammlung

Sobald der Termin feststeht, werden rechtzeitig Einladungen an alle Mitglieder verteilt.
Sie wird Anfang Oktober stattfinden.

Historisches

  • Vor 325 Jahren, am 22. August 1647, wurde Denis Papin in Chitenay im Tal der Loire geboren.
    Er war unglücklicher Erfinder: Er erfand alles Mögliche, was mit Dampf, Vakuum und Druck zu tun hatte, wie einen Dampfkochtopf, einen Raddampfer oder ein U-Boot. Und eine Pumpe für die Wasserspiele in Kassel.
    Er war so vom Pech verfolgt, dass irgendwie jede Vorführung schief lief – und er, eigentlich Professor, schließlich verarmt und einsam starb.
    Mehr zu Denis Papin kann man beim Deutschlandfunk unter
    https://www.deutschlandfunk.de/denis-papin-erfinder-geburtstag-100.html
    nachlesen bzw. -hören.
  • Vor 100 Jahren, am 3. August 1922, wurde auf dem kleinen Radiosender „WGY“ im amerikanischen Städtchen Schenectady (NY) das erste Radiohörspiel ausgestrahlt.
    Gesendet wurde das Theaterstück „The Wolf“ in einer speziellen Radiofassung.
    Mehr dazu beim Deutschlandfunk unter
    https://www.deutschlandfunk.de/radio-theater-the-wolf-usa-radiohoerspiel-100-jahre-100.html
    An dieser Stelle ein Buchtipp:
    Wer eines der seltenen Exemplare des "Hörspiel-Vademekum" von Andreas Meyer und Ekkehard Drechsel bekommt, hält ein hervorragendes Werk über Hörspiele in den Händen!
  • Vor 75 Jahren, vom 18. August bis 7. September 1947, fand die erste „Export-Messe“ in Hannover statt – heute: Hannovermesse.
    Beim Deutschlandfunk findet man einen schönen Artikel darüber:
    https://www.deutschlandfunk.de/exportmesse-hannover-100.html
    Kurios:
    Im Artikel steht, dass bereits für die erste Hannovermesse „Messe-Muttis“ privat Zimmer an Messegäste vermieteten.
    Das gibt es bis heute – wenn die Hannovermesse läuft, sieht man in ganzen Siedlungen kein einziges Kind, weil die Kinderzimmer vermietet sind.
    Ich habe schon oft in einem solchen Zimmer geschlafen, bei vorzüglicher Verpflegung!
  • Vor 70 Jahren: In der letzten Depesche stellte ich ein Video aus ARD Retro mit einem kuriosen Roboter vor, der mit schweizerdeutsch angehauchtem Dialekt sprach.
    Derselbe Entwickler meldete am 11. August 1952 einen Roboter zum Patent an, der selbstständig Prospekte verteilt. Im HNF-Blog findet man mehr darüber:
    https://blog.hnf.de/der-patentierte-roboter/
  • Kunst und Computer:
    Vor 60 Jahren, am 28. August 1962, erstellte der Ingenieur Michael A. Noll, geboren in Newark (Nahe New York), die erste künstlerische Computergrafik.
    Wie solche erste Computergrafiken aussahen, kann man beim HNF-Blog nachsehen:
    https://blog.hnf.de/die-geburt-der-computerkunst/
  • Sport und Elektronik:
    Vor 50 Jahren, am 26. August 1972, starteten in München die Olympischen Spiele.
    Wir wissen alle, was dort passiert ist.
    Welche interessante Computer und Technik dort zur Organisation, Zeitmessung und Anzeigetafeln verwendet wurde, kann man ebenfalls beim Blog des HNF nachlesen:
    https://blog.hnf.de/muenchen-1972-sport-und-elektronik/
  • Vor 50 Jahren, am 29. August 1972, starb im Alter von 68 Jahren Lale Andersen, die mit „Lili Marlen“ den ersten Welthit der Popgeschichte sang.
    Beim Deutschlandfunk kann man einen Beitrag dazu anhören:
    https://www.deutschlandfunk.de/lale-andersen-lilli-marleen-100.html
  • Vor 40 Jahren, im August 1982, begann der Verkauf des Commodore C64 – ein brotkastenähnlicher Computer, der als der meistverkaufte Heimcomputer gilt.
    So ziemlich jeder der „Generation X“ (geboren etwa zwischen 1965 und 1975) dürfte dieses Gerät kennen.
    Im Elektronikmuseum wird derzeit ein Exemplar ans Laufen gebracht.
    Mehr zum Gerät beim Blog des Heinz-Nixdorf-Museumsforums unter
    https://blog.hnf.de/das-war-der-commodore-64/.
  • Ebenfalls vor 40 Jahren, am 17. August 1982, ging die Compact Disc (CD) in Hannover in die industrielle Produktion.
    Die beiden ersten CDs waren ein Chopin-Walzer, den Starpianist Claudio Arrau einspielte, und Abbas Album „The Visitors“.
    Mehr anhören und nachlesen kann man beim Deutschlandfunk unter
    https://www.deutschlandfunk.de/cd-compact-disc-tontraeger-schallplatte-100.html und beim virtuellen CD-Museum unter https://www.cd-museum.de/.
    Übrigens: Die ursprüngliche Spezifikation der CD sah 74 Minuten Spieldauer vor:
    So lange dauert Beethovens „Neunte“ in ihrer längsten Version.
    Und die sollte draufpassen.
    Das machte den Durchmesser von 12 cm erforderlich – ursprünglich waren 10 cm geplant.
    Für den Lochdurchmesser der CD nahmen die Entwickler bei Philips einfach eine holländische 10-Cent-Münze als Maß.

An dieser Stelle ein herzliches Dankeschön an die Redakteure des HNF-Blogs!
Die Artikel sind wirklich sehr gut gemacht!

ARD Retro

Mir fiel ein Film über den Umgang mit einem Anrufbeantworter vom 30. August 1962 ins Auge:
https://www.ardmediathek.de/video/rbb-retro-berliner-abendschau/automatischer-anrufbeantworter/rbb-fernsehen/Y3JpZDovL3JiYi1vbmxpbmUuZGUvYmVybGluZXItYWJlbmRzY2hhdS8xOTYyLTA4LTMwVDE5OjMwOjAwXzZjNTc2NzA3LTk2NDctNDZjZi1hZDljLTg5NzU1ZDBmYmQ1Yi9yZXRyb18xOTYyMDgzMF9hdXRvbWF0aXNjaGVyYW5ydWRiZWFudHdvcnRlcg
Interessantes Detail:
Es wird im Video auf das Symbol eines automatischen Anrufbeantworters im Telefonbuch hingewiesen.
Es sieht aus wie ein spiegelverkehrtes Q – was wohl die bei ersten Anrufbeantwortern übliche Magnet-Schallplatte mit Tonabnehmer symbolisieren sollte.
Es ist meine persönliche Vermutung, eine Quelle dazu fand ich nicht; weiß da jemand Genaueres?
Schaut man sich jedenfalls das „Alibiphon“ im Elektronikmuseum an, weiß man, was ich meine. Es arbeitet mit einer ebensolchen Platte, über die der Tonabnehmer ragt.

ON.LINE – das Magazin des Thüringer Museums für Elektrotechnik

Zur aktuellen frei verfügbaren Ausgabe des hochinteressanten unter der Leitung von Museumsleiter Stephan Hloucal herausgegebenen Magazins kommt man über die Startseite des Museums:
https://www.elektromuseum.de/
Die letzten Ausgaben kann man unter https://www.elektromuseum.de/newsletter.html herunterladen.
Viel Spaß beim Lesen!

Viele Grüße aus unserem wunderbaren Museum,
Rainer Specker
1. Vorsitzender des Fördervereins des Elektronikmuseums Tettnang e. V.

Depesche Juni/Juli 2022

Liebe Vereinsmitglieder und Interessierte,
im Juni und Anfang Juli war ich sehr mit Museums-Aktionen eingespannt, mir blieb schließlich keine Zeit für die Museumsdepesche.
Daher kommt hier nun die Museumsdepesche für die beiden Monate Juni und Juli 2022.

Danksagung

Mit der Ham Radio Ende Juni und dem Montfortfest Anfang September ging ein regelrechter Marathon an Aktionen zu Ende.
Beide Aktionen waren sehr arbeits- und zeitintensiv.
Vielen, vielen Dank für Eure Unterstützung und aktive Hilfe!
Besonderen Dank verdienen meine Frau Beate und Werner Hoch, die bei beiden Aktionen an allen Tagen intensiv mitgeholfen haben! Beate bei der Standbetreuung und Werner bei der Vorbereitung und Durchführung der Lötaktionen!
Das ist echt richtig viel Arbeit: Brettchen für die Schaltungen sägen sich nicht von selbst, und Werner sorgt auch dafür, dass stets genügend Material für alles da und wohl sortiert ist.
Was wäre der Verein ohne Euch?

Ham Radio

Die Ham Radio ging über drei Tage, an denen wir das Museum präsentieren und mit Jugendlichen löten durften.
Wenn denn welche auf der Messe waren...
Dass es im Handyzeitalter im Bereich Amateurfunk nur sehr wenig Nachwuchs gibt, wird immer mehr offenbar.
So löteten wir über alle drei Tage nur ein Lichttheremin und 16 Stück unserer zur Ham Radio neu entwickelten Bewegtlichtorgel.
Vier gaben wir noch an besonders interessierte Personen ab, davon an zwei Techniklehrer.
Sie fanden es gut, dass man damit nicht einfach nur des Lötens wegen lötet, sondern dass man mit der Lichtorgel danach auch etwas zum Spielen in der Hand hält.
Sehr gut hingegen war die Resonanz am Stand von erwachsenen Messebesuchern, die, teils von unserer Rock 'n' Roll-Musik am Stand angelockt, reges Interesse zeigten.
364 Prospekte verteilten wir unter ihnen, die meisten im persönlichen Gespräch!

Montfortfest

Erstmals war das Elektronikmuseum Teil der Aktionswiese für Kinder auf dem Montfortfest Tettnang.
Da meist kleinere Kinder erwartet wurden, gab es eine einfache Blinkschaltung in Reißnageltechnik zu löten, oder Blumen oder Herzen ohne elektronische Funktion.
Die Aktionswiese war der Hammer!
Am Montfortfest-Samstag war Aufbau und dann vier Stunden Löten, am Sonntag löteten wir sechs Stunden im Dauerbetrieb.
Fast ständig waren alle acht Lötplätze belegt!
Am Ende hatten wir dann 75 Blinkschaltungen gebaut plus nicht gezählte Herzen und Blumen!
Wir werden ganz sicher nächstes Jahr dort wieder mitmachen.

Jahreshauptversammlung

Die diesjährige Jahreshauptversammlung wird gegen Ende der Sommerferien stattfinden.
Sobald der genaue Termin feststeht, werden Einladungen an alle Mitglieder verteilt.

Das Museum in der Presse

Historisches

  • Bereits vor 400 Jahren, in den 1620er Jahren, wurde der Rechenschieber erfunden.
    Das gleich zweimal - durch den englischen Mathematiker William Oughtred und seinen Landsmann Richard Delamain.
    Nachzulesen im Blog des Heinz-Nixdorf-Museumsforums HNF unter https://blog.hnf.de/vierhundert-jahre-rechenschieber/.
  • Vor 200 Jahren, am 14. Juni 1822, gab der englische Mathematiker Charles Babbage ein Versuchsmodell seiner Differenzmaschine bekannt.
    Damit ist nicht gemeint, dass die Maschine einfach Minus rechnet: Sie war hoch komplex und sollte zur Berechnung von Zahlentabellen wie zum Beispiel Logarithmentafeln dienen.
    Ein Artikel über die erstaunliche Technik findet sich beim HNF-Blog unter https://blog.hnf.de/200-jahre-differenzmaschine/.
    Ein Klick auf den Verweis auf seine 385 Seiten umfassenden Schriften zur Maschine am Ende des Artikels lohnt sich für besonders Interessierte.
  • Vor 70 Jahren, am 7. Juni 1952, ging in Göttingen der erste deutsche Röhrenrechner in Betrieb.
    Er hieß, kurz und knapp, „G1“ und enthielt neben zahlreichen Relais 476 Röhren, wie sie in der Zeit unter anderem auch in Radios eingesetzt waren.
    Einen schön geschriebenen Artikel als PDF dazu gibt es bei der Max-Planck-Gesellschaft unter https://www.mpg.de/9341803/.
  • Ebenfalls vor 70 Jahren, am 10. Juni 1952, nahm im Institute for Advanced Study im amerikanischen Princeton ein besonderer Computer seinen Betrieb auf:
    Er wurde vom in Budapest geborenen genialen Informatiker John von Neumann entworfen und arbeitete nach der später nach ihm benannten Rechnerarchitektur:
    In ihr sind Daten und Programmbefehle im selben Speicher.
    Auch heutige Computer sind meist nach der „Von-Neumann-Architektur“ aufgebaut.
    https://blog.hnf.de/john-von-neumanns-maschine/
  • Vor 60 Jahren, am 10. Juli 1962, startete in Cape Canaveral Telstar 1, der erste Fernsehsatellit:
    Also der erste Satellit, der Fernsehsignale empfangen, verstärken und in einer anderen Frequenz wieder senden konnte – so, wie das Fernsehsatelliten bis heute machen.
    Auch hierzu gibt es im HNF-Blog mehr:
    https://blog.hnf.de/telstar-fernsehen-ueber-satellit/
  • Vor 30 Jahren, am 30. Juni 1992, startete mit „D2-Privat“ des Mannesmann-Konzerns der moderne Mobilfunk.
    Mannesmann hatte damals die Telekom mit einem PR-Coup ausgetrickst, die ihr D1-Netz für den 1. Juli 1992 gestartet hatte.
    Die interessante Geschichte dazu lässt sich zum Beispiel beim der Deutschen Welle nachlesen:
    https://www.dw.com/de/mobilfunk-vom-knochen-zum-smartphone/a-62312750
  • Vor 30 Jahren tauchte im Juni-Heft 1992 des Wilson Library Bulletin zum ersten Mal der Begriff „Surfen“ in Zusammenhang mit dem Internet auf.
    Woher es also kommt, dass man im Internet „surft“ kann man beim HNF-Blog unter https://blog.hnf.de/today-well-surf-the-net/ nachlesen.
  • Vor 20 Jahren, am 21. Juni 2002, öffnete das Elektronikmuseum Tettnang erstmals seine Pforten.

ARD Retro und Archiv des SRF

Zwei interessante Filme sind im Archiv der ARD aufgetaucht:

Mich freut es sehr, dass im Archiv des Schweizer Fernsehens zahlreiche Folgen der Sendung MTW (Menschen – Technik – Wissenschaft) zu sehen sind, die meisten können auch von Deutschland aus gesehen werden.
Leider gibt es für die wenigsten Filme eine Beschreibung in der Übersicht.
Hier der Link auf die allerletzte Folge der Wissenschaftssendung.
Diese wird eingeleitet von einem Bericht über das Computerzeitalter.
Anschauen lohnt sich!
https://www.srf.ch/play/tv/sendung/mtw?id=f6f76449-eda3-44bb-9d95-77ac35443fce

Viele Grüße aus unserem wunderbaren Museum,
Rainer Specker
1. Vorsitzender des Fördervereins des Elektronikmuseums Tettnang e. V.

Tod Hermann Lang

Wir trauern um unser verstorbenes Mitglied Hermann Lang, der am 19. Mai 2022 im Alter von 67 Jahren von uns gegangen ist.
Unser Beileid gilt allen Hinterbliebenen.
Hermann Lang war Lehrer in der Elektronikschule, bevor er die Leitung der Bodensee-Schule St. Martin übernahm.
Er war lange aktives Mitglied in unserem Verein und bis zuletzt auch im Förderverein der Elektronikschule Tettnang.
Ich mochte ihn sehr.

Viele Grüße,
Rainer Specker
1. Vorsitzender des Fördervereins des Elektronikmuseums Tettnang e. V.

Depesche Mai 2022

Liebe Vereinsmitglieder und Interessierte,
hier kommt die Museumsdepesche für den Monat Mai 2022.

Danksagung

Vielen Dank an alle Helfer auf den zahlreichen Aktionen im Mai!
Wir waren präsent bei der Oldtimer-Rallye „ADAC Württemberg Historic“ am 14. Mai, einen Tag darauf beim Internationalen Museumstag und schließlich eine Woche später bei der Veranstaltung „VereinTT“.
Hier durften sich Tettnanger Vereine vorstellen:
Was macht man denn so in einem Förderverein eines Elektronikmuseums?
Bei den drei Veranstaltungen waren hauptsächlich Mitglieder zugegen, die auch sonst sehr aktiv in unserem Verein helfen.
Wir würden uns außerordentlich freuen, wenn wir auch andere Mitglieder wieder motivieren könnten.
Momentan habe ich die Befürchtung, unsere Helfer zu überlasten.
Also: Bitte meldet Euch beim Aufruf zum Helfen bei der Ham Radio! Wir brauchen Euch!

Ham Radio 2022

Liebe Vereinsmitglieder, wir brauchen Euch!
Am Freitag, 24. Juni bis Sonntag, 26. Juni ist Ham Radio, am Donnerstagabend davor Aufbau.
Wir dürfen dort wieder unser Museum präsentieren, worauf wir sehr stolz sind!
Es wird rocken:
Mit Tonbandgerät und Tefifon im Gepäck läuft fetzige Rock 'n' Roll-Musik am Stand!
Als neues Lötprojekt werden wir eine Bewegtlichtorgel bauen – eine einfache Schaltung mit starkem Effekt!
Eine solche Lichtorgel habe ich am 3. November 1993 zusammengebastelt;
nun sind alle Teile für 100 Exemplare eingetroffen und der Prototyp läuft!
Hier die Zeiten der Schichten im einzelnen:

  • Donnerstag, 23. Juni Aufbau:
    Wir treffen uns um 16:30 Uhr am Elektronikmuseum und haben auf der Messe bis 22:00 Uhr Zeit, den Stand aufzubauen.
    So lange wird es hoffentlich nicht dauern...
  • Freitag, 24. Juni und Samstag, 25. Juni jeweils:
    • Schicht 1 von 8:45 bis 13:30 Uhr
    • Schicht 2 von 13:15 bis 18:00 Uhr
  • Sonntag, 26. Juni:
    • Schicht 1 von 8:45 bis 12:30 Uhr
    • Schicht 2 von 12:15 bis 15:00 Uhr (Ende der Messe) mit anschließendem Abbau und Rückzug nach Tettnang

Bitte meldet Euch per Mail an Rainer.Specker@elektronikmuseum.org oder tragt Euch in unsere Doodle-Umfrage ein:
Man braucht sich dazu nirgends anmelden oder registrieren!
(Doodle-Link entfernt)
Tragt Euch ein! Es macht großen Spaß, zu helfen!
Und je mehr Helfer wir haben, desto mehr Spaß macht es allen!

Jubiläum: 20 Jahre Elektronikmuseum Tettnang

Aus dem ersten Geschäftsbericht unseres Vereins:

Der Förderverein des Elektronikmuseums Tettnang e. V. wurde am 17. Januar 2002 in Tettnang gegründet. 27 Gründungsmitglieder wählten dabei folgenden Vorstand:

  1. Vorsitzender: Karl Pusch
  2. Vorsitzender: Alfred Hess
  3. Schriftführer: Peter Wensing
  4. Schatzmeister: Hubert Hakspiel
  5. Bürgermeister Harald Meichle [als Beisitzer]

Am 14. März 2002 erhielt der Verein vom Finanzamt Friedrichshafen den Status der Gemeinnützigkeit verliehen […]
Haupttätigkeit des Vereins ist der Betrieb des Elektronikmuseums Tettnang.
Die Eröffnung des Museums fand statt am Freitag, 21. Juni 2002.

Ja, 20 Jahre gibt es unser Elektronikmuseum schon!

Da im Frühjahr ständig irgendwo was los ist, haben wir uns entschieden, unser Jubiläum erst im Herbst zu feiern.
Ins Auge gefasst haben wir dafür den Samstag, den 24. September 2022 um 18:00 Uhr.

Bitte vormerken: Lötaktion am Montfortfest am 2. und 3. Juli

Dieses Jahr drängen sich die Termine...
Schon eine Woche nach der Ham Radio ist in Tettnang Montfortfest.
Auch hier wollen wir eine Lötaktion für Kinder und Jugendliche anbieten – und dabei vielleicht auch den einen oder anderen Interessenten wecken, der bei uns mithelfen möchte.
Sobald die genauen Zeiten feststehen, geht es auch hier in die Detailplanung.
Grund für diese recht große Zahl an öffentlichen Lötaktionen dieses Jahr ist, dass wir nach der Corona-Zwangspause möglichst viele Leute wieder reaktivieren wollen.

Historisches

  • Vor 50 Jahren, am 27. Mai 1972, lief zum ersten Mal „Raumschiff Enterprise“ im deutschen Fernsehen, ausgestrahlt durch das ZDF.
    Für uns Elektronik-Affine interessant waren stets die zahllosen Computer, die in der Serie beeindruckend ihre Kontrolllämpchen blinken ließen.
    Schließlich waren Computer für die meisten Menschen 1972 und den Jahren danach noch etwas Fremdes, Mystisches.
    Schließlich ging es erst Anfang der 1980er Jahre los, als die ersten im Bekanntenkreis stolz ihren C64 präsentierten. 1982 war das.
    Nichts Mystisches, eine hellgraue Brotkiste, die man am elterlichen Farbfernseher angeschlossen hat und die Eltern kräftig damit nervte...
    Ein schöner Artikel über die Computer und Roboter in Raumschiff Enterprise findet sich im Blog des Heinz-Nixdorf-Museumsforums unter
    https://blog.hnf.de/raumschiff-enterprise-und-seine-computer/.

Mehr Historisches gibt es wieder in der nächsten Museumsdepesche.

Viele Grüße aus unserem wunderbaren Museum,
Rainer Specker
1. Vorsitzender des Fördervereins des Elektronikmuseums Tettnang e. V.

Erratum und Update April 2022

Liebe Vereinsmitglieder und Interessierte,
in der letzten Depesche habe ich ein N gemeint, aber ein L getippt – so wurde aus dem Juni der Juli. Die Ham Radio findet natürlich Ende Juni statt.
Dazu und zu weiteren Punkten kommt hier ein kurzes Update zur April-Depesche.

Erinnerung: Aktionen im Mai

Im Mai haben wir gleich drei Aktionen zu verarbeiten – zwei betreffen das Museum als solches und eine Veranstaltung dient der Motivation von Helfern für Kinder-/Jugendaktionen.
Bitte, wenn Ihr an einem oder mehreren Terminen Zeit habt: Tragt Euch in die per Mail verteilten Doodle-Plaungen ein!
Wir brauchen Euch!

Samstag, 14.05.2022: ADAC Württemberg Historic macht Halt in Tettnang

Die Oldtimerrallye des ADAC mit sehr hochwertigen Fahrzeugmodellen macht Halt in Tettnang.
Beginn: Ca. 15:30, Ende: Ca. 18:00 Uhr. Beginn Aufbau: 14:00 Uhr.
Vier Helfer benötigt.

Sonntag, 15.05.2022: Internationaler Museumstag

Es sollen von 14:00 bis 18:00 die Geräte im Museum laufen und Mini-Führungen angeboten werden.
Zur Veranstaltung siehe https://www.museumstag.de/aktion/16179
Uhrzeiten Mini-Führungen: 15:00 - 15:30 Uhr, 16:00 - 16:30 Uhr und 17:00 - 17:30 Uhr
Vier Helfer benötigen wir mindestens.

Samstag, 21. Mai 2022: Vereinsbörse „VereinTT“ 8:00 bis 13:00 Uhr

Am Samstag, dem 21. Mai werden wir unseren Förderverein präsentieren und dabei insbesondere unsere tolle Kinder-/Jugendlötprojekte vorstellen.
Vorgesehen sind drei bis vier Lötplätze. Wir sollten mindestens stets zu viert am Stand sein.
Hier gab es seitens Veranstalter eine Änderung, und zwar dauert die Aktion nicht bis 14:00 Uhr, sondern nur bis 13:00 Uhr.
Der Beginn bleibt bei 8:00 Uhr und damit auch der Aufbau in aller Herrgottsfrühe um 7:00 Uhr.
Zur Durchführung bei Regen bekam ich inzwischen eine weitere Info:
Die Veranstaltung wird bei sehr schlechtem Wetter ersatzlos gestrichen.

Ham Radio 2022 24. bis 26. Juni

Bitte merkt Euch den Zeitraum Freitag, 24. Juni bis Sonntag, 26. Juni vor – dann ist Ham Radio!
Sie findet also eine Woche nach Fronleichnam statt.
Wir dürfen dort wieder unser Museum präsentieren!
Als neues Lötprojekt werden wir eine Bewegtlichtorgel bauen.
Platinen und Teile dazu sind mittlerweile alle bestellt und unterwegs.
Eine Doodle-Umfrage zur Ham Radio folgt mit der nächsten Museumsdepesche.

Historisches

  • Vor 150 Jahren, am 2. April 1872, starb Samuel Morse in New York.
    Morse?
    Ja, genau der, von dem das Morse-Alphabet stammt, das man mit kurzen und längeren Pieptönen und unterschiedlich langen Pausen dazwischen übertragen kann.
    Ein kurzer Ton wird mit einem Punkt und ein längerer mit einem Strich dargestellt:
    .- = a
    -... = b
    . .-.. . -.- - .-. --- -. .. -.- -- ..- ... . ..- -- = elektronikmuseum
    Eine Unterscheidung zwischen Groß- und Kleinbuchstaben gibt es nicht.
    In der Schwäbischen Zeitung erschien am 2. April ein lesenswerter Artikel über Samuel Morse: „Ein Revolutionär der Kommunikation“.
    Mehr Historisches folgt in der Mai-Depesche.

Interessante Tontechnik

Gerhard Böhler hat zwei hochinteressante Stellen über Ton- und Studiotechnik aus dem Internet ausgegraben, die ich hier gerne weitergeben möchte.
Aber Vorsicht: Man vergisst schnell die Zeit beim Schmökern!
Gerade die Artikel von Uli Apel mit seiner Studiowerkstatt sind gespickt mit interessanten Details zur Röhrentechnik!
Danke, Gerhard, für diese Funde!

Viele Grüße aus unserem wunderbaren Museum,
Rainer Specker
1. Vorsitzender des Fördervereins des Elektronikmuseums Tettnang e. V.